Waschroutine – 9 Hacks, die Zeit sparen

Waschroutine? Manchmal fehlt mir die Motivation, dann kümmere ich mich nicht gleich um den Wäscheberg, der so natürlich immer größer wird. Ehe man die Kleidung einsortiert hat, liegt schon wieder der nächste Stapel parat, der gewaschen werden muss. Mittlerweile habe ich aber für meine Waschroutine ein paar Hacks entdeckt, mit denen mir vieles leichter fällt.

Trockner spart Zeit

Kein Wunder, denn eine Ladung anstellen, dauert bei meinem Programm drei Stunden, das ist ordentlich! Der Trockner braucht zwar nochmal genauso lange aber ich spare mir das auf und abhängen auf der Wäscheleine. Das ist mein absolutes Luxus-Produkt auf das ich im Winter auf keinen Fall verzichten möchte.

Wäschekorb to Go

Im Flur, der zum Keller führt, steht ein tragbarer Wäschekorb, wo die Schmutzwäsche gesammelt wird. Durch den festen Platz, weiß mein Sohn nun auch wo er seine schmutzige Wäsche ablegen soll und ich muss sie nicht im ganzen Haus zusammen suchen.

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Den Schlafanzug einfach mal weg lassen

Meine Kinder nutzen keine Schlafanzüge. Sie werden abends einfach frisch angezogen, sodass morgens nur noch die Hose fehlt. Wieder ein Kleidungstück weniger das dreckig wird und es spart zudem morgens Zeit beim Fertigmachen.

Waschroutine ohne Waschmittel?

Heutzutage braucht angeblich jedes Kleidungsstück ein anderes Pflegeprodukt. Darauf habe ich keine Lust. Wir nutzen seit drei Jahren das EcoEgg, das mit Mineralien und waschaktiven Stoffen gefüllt ist. Es gibt sogar verschiedene Gerüche. Das Ei kommt einfach bei jeder Wäsche mit in die Trommel und los geht’s! Gut für sensible Kinderhaut und die Umwelt, denn viele Waschmittel enthalten Mikroplastik.

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Es gibt übrigens auch Trocknerkugeln um die Trockenzeit zu verringern, die Wäsche weicher zu machen und der statischen Aufladung vorzubeugen. So etwas kannst du dir auch ganz einfach selbst machen. Du brauchst dafür nur Tennisbälle, die mit Alufolie umwickelt werden müssen. Je mehr Bälle, desto besser wird das Ergebnis.

Waschroutine mit Kindern

Im Sommer nutze ich zum Trocknen die Wäscheleine, denn dann geht es an der Luft doch schneller. Damit mein Sohn helfen kann, haben wir ein Wäschegestell für Kinder. Hier finden kleine Teile wie Socken und Waschlappen ihren Platz und er hat seinen Spaß.
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Socken-Memory

Wir suchen immer unsere Socken. Ehrlich gesagt mag ich das Socken Sortieren am wenigsten. Ich frage meinen Sohn dann ob er Socken-Memory spielen möchte, worauf er meistens Lust hat.

Damit es aber gar nicht erst zum suchen kommt, soll es ja helfen, die getragen Socken einfach am Bündchen miteinander zu verbinden und sie so zu waschen.

Bügeln? Nein danke!

Das Bügeln spar ich mir. Kleidung die wirklich gebügelt werden muss, kaufe ich erst gar nicht. Alles andere “hängt“ sich beim anziehen, schon ganz von alleine aus. Wenn man die Wäsche nach dem Waschgang gut ausschüttelt, bevor sie in den Trockner kommt, reduziert das sehr stark die Knitterfalten. Außerdem kann man sich ganz leicht ein Bügelspray machen.

Bügelspray Rezept

Natron und Essig mit Wasser mischen und in eine Sprühflasche abfüllen. Das kann man dann auf die trockene Wäsche sprühen.  Und Wasserdampf hilft auch immer beim Aushängen. Falls dein Bad klein ist, perfekt! Nimm dein Kleidungsstück doch einfach mit in die Dusche oder zumindest in die Nähe.

DIY, selbstgemachtes Bügelspray aus Essig und Natron
Bügelspray

 

Für das Wäsche zusammen legen und einsortieren gibt es diverse Faltmethoden (zum Beispiel nach Marie Kondo). Falls du noch einen dafür kennst, schreib uns doch gerne eine Nachricht an info@herzkindmama.de

Kleidung einfach mal Lüften

Es soll ja Menschen geben, die jeden Tag komplett neue Kleidung anziehen. Egal ob dreckig oder nicht. Bei uns darf die Hose auch gerne mal länger getragen werden. Wenn sie nicht fleckig ist, dann wird sie einfach gelüftet und ist danach wieder startklar. Anstatt lüften, kann man seine Kleidung übrigens auch in einen Gefrierschrank legen. Das rote die Bakterien ab, die für Gerüche verantwortlich sind.

Ich hoffe mit meinem Artikel zum Thema Waschroutine konnte ich dich unterstützen und du hast zukünftig wieder mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben. Wenn du noch mehr nützliche Tipps für dein Familien-Zeitmanagement suchst, schau dir gerne noch meinen Artikel Familienalltag erleichtern – 13 Tipps an.

Herzensgrüße, Nadine

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