Du hast bestimmt schon einmal den Begriff „Mental Load“ gehört, also die mentale Last die in den meisten Familien besonders auf den Müttern ruht. Der Druck der Gesellschaft auf Mamas wird immer größer. Früher war die Aufgaben-Verteilung klar. Heute DÜRFEN wir zwar mehr machen, SOLLEN aber auch mehr machen. Die Ansprüche an Frauen sind gewachsen. Und so wird auch die mentale Last immer höher. Mehr Unzufriedenheit, mehr Burn-Outs, höhere Scheidungsraten, mehr Probleme bereits in der Kindheit. Das beste, was wir direkt heute gegen die mentale Last tun können und zwar jede(r) von uns, ist die aktive Arbeit am eigenen Mindset. Das ist so ein bisschen wie Gartenarbeit: Das Unkraut (also die negative Gedanken) sollten wir regelmäßig entfernen und gleichzeitig schöne, neue Blumen (also positive Gedanken) pflanzen.
Dazu habe ich kürzlich ein tolles Buch von Silke Wildner gelesen. Es richtet sich zwar an Alleinerziehende, aber ich kann das Buch im Grunde allen Mamas, ja eigentlich allen Menschen ans Herz legen. Die meisten Tipps darin, sind für alle Personen, die sich ein besseres und erfüllteres Leben wünschen:
Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen kann, um die wichtigen Informationen darin wirklich zu verinnerlichen. Beim Lesen von Silkes Texten erkannte ich, dass ich vieles davon bereits versuche in meinen Alltag zu integrierten. Zum Beispiel das Dankbarkeit-Journaling, auch in Form eines Dankbarkeits-Glases, wie ich es euch hier vorgestellt habe. Aber oft vergisst man bei solchen neuen Angewohneiten, sie wirklich täglich umzusetzen. Dazu habe ich letzte Woche auch einen guten Tipp gehört:
Wenn man versucht eine neue Angewohnheit in den Alltag zu integrieren, dann sollten man sie an eine andere Angewohnheit anknüpfen, die man sowieso schon jeden Tag macht. Wenn du dir also jeden Tag die Zähne putzt (was du hoffentlich tust ?) dann kannst du zum Beispiel jedes mal beim Zähneputzen darüber nachdenken, wofür du heute dankbar bist. Um das nicht zu vergessen, kannst du dir eine kleine Erinnerung an den Spiegel kleben
Deine Gedanken schaffen deine Wirklichkeit. Solche Übungen werden nicht von heute auf morgen Früchte tragen. Wir alle haben unseren Mental Load, unseren negativen Schatten und wir müssen auch nicht immer gut drauf sein. Auch negative Gefühle müssen durchlebt werden. Aber es hilft wirklich sich immer wieder ganz bewusst auf das Positive im Leben zu konzentrieren. Besonders da wir oft nur über das Negative sprechen. Und unsere Mit-Menschen uns oft „gut gemeinte“ Ratschläge geben, die uns dann wieder an uns zweifeln lassen. Nur selten bekommen wir Anerkennung von außen, für das, was wir wirklich täglich leisten. Diese Anerkennung müssen wir uns selbst schenken.
Ein weiterer kleiner Helfer in Sachen „positive mindset“ kann auch das kleine Gerät sein, das du jeden Tag mit dir herumträgst. Das geliebte, verfluchte Smartphone. Geben wir ihm doch eine neue Bedeutung: Mentaler Helfer. Wir können uns schließlich aussuchen, was wir mit dem Smartphone konsumieren: Ist es das neuste Action-Spiel aus dem App-Shop oder die kostenlose 10-Minuten-Meditation auf YouTube? Wir haben die Wahl. Auch ein positiver Bildschirm-Spruch kann unser Mindset verbessern, wenn wir ihn wirklich jeden Tag lesen und verinnerlichen:
Du kannst diese Bildschirm-Bilder gerne herunterladen und als Bildschirmhintergrund oder Sperrbildschirm festlegen. Hast du vielleicht einen anderen Lieblings-Spruch, den du ganz gerne als Hintergrund oder Karte zum ausdrucken hättest? Schreib mir einfach eine E-Mail an ella@herzkindmama.de mit dem Betreff „Mindset-Spruch“. Ich werde mich gerne bei dir melden und nach deinen Wünschen etwas kreieren.
Auch ich werde weiterhin an meinem Mindset arbeiten und gelegentlich nochmal in Silkes wundervollem Buch nachlesen. Es ist wirklich ein tolles Buch für die mentale Notfall-Kiste. Was gehört in deinen mentalen Erste-Hilfe-Koffer? Schreib mir dazu gerne einen Kommentar auf Facebook oder Instagram.
Vielen Dank für Deinen Besuch hier. Es freut mich wirklich sehr, dass du meinen Text gelesen hast. Folge mir über die Social-Buttons, um wiedermal von mir zulesen. Ich freue mich auch sehr über das Teilen dieses Beitrags.
Alles Liebe, Ella