Bei allem, das gerade um uns herum geschieht, kann man sich schnell machtlos fühlen und die eigene Selbstwirksamkeit vergessen. Deshalb ist es so wichtig, Deine Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was Du wirklich ändern kannst. Dadurch erhöhst Du automatisch Deine Lebensfreude und kommst in eine positive Grundhaltung. Du bist nicht Opfer der äußeren Umstände. Du hast jeden Tag die Möglichkeit, Entscheidungen für Dich zutreffen. Fang heute damit an:
Selbstwirksamkeit und Zeit für Dich – Schritt 1
Um zu erkennen, was Du ändern willst und kannst, ist es grundlegend, Dir Zeit für Deine Gedanken zu nehmen. Auch Journaling (das Aufschreiben Deiner Gedanken) hilft Dir dabei kleine Verbesserungen an Deinem Mindset und in Deinem Alltag vorzunehmen. Ob morgens oder abends: Nimm Dir wirklich bewusst 10-20 Minuten um ganz bei Dir zu sein. Und stelle Dir fragen: Was möchte ich? Was gibt mir Kraft? Wie kann ich das erreichen?
Selbstwirksamkeit durch Abgrenzung – Schritt 2
Du kannst zwar damit beginnen, Dich damit zu beschäftigen was Du willst, jedoch wirst Du Dir auch darüber Gedanken machen müssen, was Du nicht willst! Und hier fangen meistens die Schwierigkeiten an. Dann das NEIN-Sagen fällt oft schwer: Wir wollen gefallen, wir wollen nicht anecken. Gerade wir Frauen haben es in unseren „anerzogenen Genen“, immer alle und ganz besonders die Männer und unsere Kinder glücklich zu machen. Mache Dir daher bewustt: Ein NEIN zu Anderen ist ganz oft ein JA zu Dir selbst. Und scheue Dich nicht davor, ein klare NEIN auszusprechen. Es ist so wichtig, dass Du sagst, was Du nicht möchtest. Stell Dir die Frage: „Was ist das Schlimmste, was passieren kann, wenn ich NEIN sage?“
Selbstwirksamkeit schenkt Leichtigkeit – Schritt 3
Selbst wenn Du andere Menschen durch Deine bewusste und auf Dich bedachte Lebensgestaltung erstmals vor den Kopf stößt. Auch diese Personen haben ihre eigene Selbstwirksamkeit, schickte ihnen einfach diesen Artikel – *Lach*. Und spüre was das Gefühl der Selbstwirksamkeit mit Dir macht. Du bist Schöpfer Deines Lebens. Erlaube Dir aus den Vollen zu schöpfen. Und höre damit auf, Dich kleiner zu machen als Du bist.
Selbstwirksamkeit in den kleinen Dingen – Schritt 4
Es müssen nicht gleich große Dinge sein, die Du in Deinem Leben veränderst. Vielleicht gibt es etwas, das Du nur tust, weil es eben so gemacht wird und Andere es auch so machen? Hier darfst Du hinterfragen: Dient mir diese Gewohnheit oder darf ich das für mich ablegen und loslassen. Welche Rituale hast Du vielleicht von Deiner Familie übernommen? Wie würdest Du sie gerne gestalten? Wenn die Tradition Dir gefällt, keine Frage: Übernimm sie gerne. Aber wenn sie Dir ein schlechtes Gefühl gibt und Du Dich eher zwanghaft daran hältst: Gestalte sie NEU!
Selbstwirksamkeit bei großen Entscheidungen – Schritt 5
Auch hier gilt es, Dich weniger an Anderen zu orientieren, als an Deinen eigenen Überzeugungen. Selbst wenn Deine gesamte Familie eine andere Meinung zu dem Thema hat als Du: Du bist der Mensch, der mit Deiner Entscheidung leben muss. Niemand sonst! Ein gutes Beispiel dafür ist das Thema Selbstständigkeit. Ganz oft wird hier mit dem Argument der Sicherheit agumentiert. Schau mal: Wenn die Pandemie und der Krieg uns EINES gelehrt haben, ist es, dass NICHTS wirklich sicher ist. Folge Deiner Freude, nimm gerne Deinen Verstand mit. Aber lebe nicht ein Leben lang bereuend, es nie versucht zu haben.