Vielen ist die Geschichte des kleinen schwarzen Fisches bestimmt schon bekannt. Mit dem Hintergrund, dass Swimmy** tatsächlich ein Flüchtling ist, wird diese Story aber noch viel lehrreicher, besonders für unsere momentane Situation: Wir brauchen eine positive Flüchtlingsgeschichte!
Swimmy als Flüchtlingsgeschichte erkennen
Der kleine schwarze Fisch hat ein riesiges Glück, dann er kann als einziger entkommen als sein Schwarm von einem riesigen Thunfisch bedroht und verschlungen wird. Auf seiner Reise durch den Ozean und auf der Suche nach einem neuen zu Hause, erlebt und sieht er einiges.
Als Swimmy endlich einem neuen Schwarm kleiner Fische begegnet, merkt er, dass diese große Angst haben vor dem Ozean. Aber gemeinsam setzen sie Swimmys Plan um und stellen fest, dass sie zusammen sehr viel stärker sind.
Leo Lionni** gewann mit Swimmy 1965 den Deutschen Jugendbuchpreis und noch heute lieben viele Kinder diese fantastische Geschichte (meine eingeschlossen). Teilweise wird das Buch auch im Schulunterricht behandelt.
Swimmy kommt aus seiner Not zu den anderen Fischen. In Wirklichkeit kann aber Swimmy seinen neuen Freunden helfen. Unser soziales System braucht langfristig Zuwanderer, deshalb unterstütze ich die Aktion „Blogger für Flüchtlinge“. Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass Flüchtlinge in Deutschland willkommen sind und bieten Aktionen zur Unterstützung.