In Rollenspielen können Kinder viel verarbeiten. Besonders die Themen „Baby kriegen“ und „Familie spielen“ sind bei uns gerade sehr beliebt. Ich kann gar nicht mehr mitzählen, wie oft ich in den letzten Tagen schon einer von meinen Töchtern (3 und 5) bei der Geburt eines Babys helfen musste: Meistens eine Puppe oder ein Stofftier, das unter den Pulli gesteckt wurde. Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Heute nehme ich euch mit zum Experiment „Monchhichi-Familie spielen“.
Familie spielen – Wie sieht dein Kind seine Familie?
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Wir durften die Familie von Monchhichi mit Vater, Mutter und Baby für euch testen. Am Ende des Artikels könnt ihr dieses Set auch gewinnen. Vielleicht ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für euch? Für meine Mädels auf jeden Fall. Sie haben die Monchhichi-Familie mit Freude in Empfang genommen. Erste Amtshandlung: Ausziehen. Irgendwie werden bei uns immer alle Puppen erstmal ausgezogen.
Ich finde gerade bei den Monchhichis, dass sie ohne Kleidung viel besser aussehen. Kleidung an Tiere finde ich etwas befremdlich. Und Monchhichis sind ja affenähnliche Wesen. Beim Papa und der Mama hat das Ausziehen super geklappt. Beim Baby war die Windel mit zwei Stichen angenäht. Also nichts, was ich mit einer Schere nicht lösen konnte und schon ging’s los.
Dann war ich sehr gespannt auf die Rollenaufteilung der Mädels. Papa geht arbeiten. Papa Monchhichi wird zur Seite gelegt. Klassisches Rollenbild. Ist halt nun mal so in unserer Familie. Und durch die Schichtarbeit scheint Papa öfters abwesend (auch an Wochenenden) das macht sich schon bemerkbar.
Die Große spielt die Mama und die Kleine das Baby. Aha – Beschützerinstinkt der großen Schwester vs. Rolle des Kleinsten. Es wird noch die Oma geholt, die wir schon im Frühjahr beim Blogger-Café in der Goodie-Bag bekommen hatten. Diese soll ich spielen. Monchhichi-Mama: „Ich muss mal weg Oma, kannst du auf das Baby aufpassen?“ – Klar!
Die Kinder sind nicht oft bei der Oma, aber ich glaube sie wären gerne öfters dort. Bei meiner Mama ist das leider schwer umsetzbar, weil sie in Österreich wohnt. Aber an dieser Episode merke ich auch, dass die Große gerne mal etwas ohne ihre kleine Schwester machen würde. Exklusivzeiten für Geschwisterkindern sind wichtig und ich werde das jetzt wieder stärker umsetzen.
Familie spielen fördert Empathie und Selbsterkenntnis
Ich muss sagen ich habe als Kind mit meiner Schwester und mit Freunden oft Familie gespielt. Irgendwie wurde ich regelmäßig in die Rolle der Mutter gedrängt. Das war auch nervig, denn dann wollten immer alle etwas von mir oder haben Quatsch gemacht und ich musste eingreifen. So lernte ich schon früh, das Mutter sein kein Zuckerschlecken ist. Was mich aber nicht davon abgehalten hat Mutter zu werden 😛
Also entwickelt man, wenn man in eine Rolle schlüpft, die man sonst nicht hat, durchaus Empathie für das Familienmitglied, dessen Rolle man einnimmt. Und in seiner eigenen Rolle kann man sich nochmal selbst mit sich auseinandersetzten. Reagiere ich jetzt so im Spiel, weil ich normal auch so agiere? Ich finde es sehr interessant das alles zu beobachten.
Und die Monchhichis sind wirklich knuffige Spielgefährten. Ich selbst hatte kein Monchhichi als Kind, aber ich habe in einem anderen Artikel bereits über Spielzeug aus meiner Kindheit berichtet und ich finde es schön, wenn solche Klassiker wie die Monchhichis über Generationen erhalten bleiben. Mit Spielsachen zu spielen, die Eltern und Großeltern vielleicht schon hatten, verbindet.
Gewinne eine Monchhichi-Familie
Um dieses süße Monchhichi-Set mit Mama, Papa und Baby zu gewinnen hinterlasse mir einfach bis So. den 20.11.16 einen Kommentar welche Familienrolle du gerne mal für einen Tag übernehmen würdest. Vielleicht bist du auch total gerne in deiner Rolle und möchtest gar nicht tauschen? Oder du wärst lieber einmal Oma, Opa, Mama, Papa oder Kind? Schreib aber bitte auch die Begründung dazu 😉
Teilnahme-Bedingungen für das Gewinnspiel:
- Du bist eine natürliche, volljährige Person mit Wohnsitz in Deutschland + nicht mit der Bloggerin verwandt
- Das Gewinnspiel beginnt am Do. den 17.11.2016 und endet am So. den 20.11.2016 (einschließlich)
- Der Gewinner wird bis zum 22.11.2016 per Zufallsgenerator ermittelt
- Der Gewinner wird von mir per eMail kontaktiert und muss mir seine Adresse nennen, die ich an die PR-Agentur von Monchhichi (ausschließlich für den Versand des Gewinns) weitergeben werde.
- Datenschutzhinweise
Ich wünsche euch eine schöne Familien-Zeit!
Alles liebe
*Der Artikel und das Gewinnspiel enstanden in Kooperation mit Monchhichis PR-Agentur. Er enthält ausschließlich meine eigene Meinung und meinen eigenen Text. Alle Fotos von Monchhichis ohne Kleidung sind mein Eigentum und dürfen nicht ohne meine Erlaubnis verwendet werden. Das Foto der Familie mit Kleidung ist ein Produkt-Bild des Herstellers.
Kommentare
47 Antworten zu „Familie spielen und verstehen + Verlosung*“
Also wenn es nur für ein Tag ist , würde ich gerne mal die Rolle von meiner Lena-sophia übernehmen,einmal im Leben das Nestkäckchen sein.Das kenne ich nämlich nicht ?.
Ohhhhhhhhh. Ich will mal wieder Kind sein. Draußen spielen. Vorgelesen bekommen. Und mit Monchichis spielen.
Ganz ehrlich ich wäre auch gerne eins meiner Kinder, aber ich glaube die 5-Jährige zu sein ist dann doch noch eine Tick leichter als die 3-Jährige.
Vorgelesen bekommen? Oja, daran habe ich auch echt gute Erinnerung 🙂
Hallo.
Ich würde gerne mal wieder einen Tag Kind sein. Völlig sorglos und unbeschwert in den Tag starten. Einfach den ganzen Tag toben, spielen, lachen malen etc. Das wäre großartig ❤.
Vielen herzlichen Dank für die tolle Verlosung.
Liebe Grüße und einen schönen Abend.
Liebe Melanie, das klingt immer alles so schön, gell? Aber ich glaube es sind auch ziemliche Einschränkungen in der Entscheidungsfreiheit.
Obwohl. So richtig entscheidungsfrei sind wir als Eltern ja auch nicht gerade. Denn da wäre ja immer noch die Verantwortung…
Kind wäre ich schon gerne mal wieder. Den ganzen Tag draußen – ohne mich vor Matsch und Getier zu ekeln! Andererseits wäre ich auch gerne mal der Papa bzw. würde mit meinem Mann tauschen. Er findet es sehr schade, vieles nur aus Erzählungen mitzubekommen. Manchmal fühle ich mich wie eine Selbstverständlichkeit (nun ja, gewisser Weise bin ich das auch…) und hätte auch gerne mal den Pluspunkt an Spannung, weil nicht permanent anwesend.
Die Monchichis fänd ich auch spannend bei meinen Söhnen. Der Kleine wird wohl nur kuscheln, aber der 3-Jährige liebt Rollenapiele. ?
Liebe Grüße
Amy
Liebe Ella,
ich wäre gerne mal die Oma. Mit viel Zeit, Geduld und Erfahrung.
Hey 🙂
aaach, wie süß, die gibts noch?! Wir hatten als Kinder ein Pärchen auf der Schaukel sitzend und ich hab sie geliebt ?
Tja, wer wär ich gern?
Papa grade nicht. Vor Weihnachten muss der soooo viel arbeiten, der ist grad sejr gestresst.
Helena, mein Töchterchen, aber auch nicht. Die ist grad zwei Jahre alt und lernt richtig tiefe Gefühle wie Wut und Mitgefühl etc kennen und schafft es noch nicht damit umzugehen. Das stelle ich mir furchtbar schwer vor.
Ich bin gern die Mama, die Kindtröstetin und die Papakuschlerin ?
Auf jeden Fall würde ich mich sehr über den Gewinn freuen (und Helena bestimmt auch!!)
Liebe Grüße,
Tamara
Liebe Amy, oja im Matsch spielen und Mama macht alles sauber 🙂 – mein Mann hat definitiv auch mehr Spannung als ich, aber im Schichtdienst? Ne dann doch lieber Mama sein und bei den Kindern. LG, Ella ?
Oja, ich freue mich schon aufs Oma sein. Hoffentlich klappt das. Dann will ich aber auch nah bei meinen Enkeln sein können.
Liebe Tamara, so im Großen und Ganzen fühle ich mich in meiner Rolle auch am wohlsten. Die anderen haben schon so ihre Päckchen zu tragen. Allein durch die Vorstellung wächst schon die Empathie. Hoffentlich kann ich sie in der nächste Streit-Situation gleich anwenden. Alles Liebe, Ella
ich würde schon mal gerne in die Rolle meiner Enkelin schlüpfen…. so herzig geliebt zu werden ist schon sehr schön
ich bin gerne der Papa, weil ich meine Frau und meinen Sohn mit Geschenken überraschen kann
Ich wäre so gern einmal Oma ?❤️
Ich würde gerne mal die Rolle meiner ältesten Tochter übernehmen und einen ganzen Tag meine Enkel betreuen da ich sie so gut wie nie sehe
Hallo liebe Ella,
ich würde gerne einmal einen Tag mit meinem Mann tauschen um zu sehen wer von uns beiden den stressigeren Job hat 😉
Liebe Grüße Daniela
Ich würde sehr gerne in die Rolle der Oma schlüpfen .Die haben immer so viel Geduld und Verständnis für alles . Und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen .
Danke für diese tolle Verlosung .
Liebe grüße Familie Meer
Liebe Ella, sehr gut geschrieben. Danke für das tolle Monchhichi-Gewinnspiel!! Liebe Grüße, dein blattertPR-Team
Ich wäre so gerne Oma, würde mein Enkel die Zeit schenken, welche ich meinen Sohn nicht geben konnte. Musste Arbeiten, um den Lebensunterhalt mit zu verdienen, da blieb nicht mehr viel Zeit für Kinderbeschäftigung über. Ich hoffe mein Sohn versteht dies heute und verzeiht mir.
Liebe Karin, da spürt man ganz viel Liebe von dir in deinen Worten.
Da freust du dich bestimmt richtig doll auf Weihnachten, stimmts?
Liebe Roxana, das wünsche ich dir, kann ja noch werden 😉
Oje, ist da auch die Entfernung ein Hindernis?
Hallo Daniela, das wäre bestimmt interessant zu sehen, aber da ist wahrscheinlich auch nicht jeder Tag gleich oder?
Liebe Stefanie, klar lassen die sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen, die sind ja auf einem ganz anderen Stresslevel 😉
Liebe Miriam, vielen Dank für dein Feedback und die tolle Zusammenarbeit 🙂 LG Ella (Ich nehm deinen Kommentar nicht mit in die Auslosung, gell 😉 )
Liebe Regina, das tut er bestimmt. Das ist ein schöner Vorsatz für die Enkel und das wünsche ich dir. Alles Liebe, Ella
Ich würde gerne mit meinem Mann als Papa tauschen weil ich auch mal gerne wieder ausschlafen will. Unsers Sohn weckt ja immer die Mama am wochenende
Oja Ausschlafen wäre mal wieder schön. Aber bei mir bringt da der Tausch mit dem Papa nicht in der Regel. Da müsste ich besser mit der Oma tauschen.
Ich würde einmal die Rolle von dem Papa übernehmen, dann müsst ich keinen Haushalt machen 😉
bin Onkel und zufrieden mit meiner Rolle
Ein toller Beitrag, in dem ich mich absolut wiederfinde 🙂
Auch meine kleine Tochter liebt Rollenspiele!
Sie steht für´s Leben gern in ihrem Kinderzimmer vor ihrer Holzspielzeug-Küche und bekocht ihre Puppen.
Die Puppen werden gefüttert, gewickelt, umgezogen, gebadet und und und.
Auch das Bügeln kommt bei meiner Maus nicht zu kurz, die Puppenkleidung wird regelmäßig von ihr selbst „gebügelt“
„Baby´s bekommt“ meine kleine Tochter auch mindestens ein Mal die Woche *lach* 🙂 🙂 🙂
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit überhaupt niemandem tauschen wollen würde.
Als Mama / Hausfrau ist es zwar nicht immer einfach aber es ist wunderschön und erfüllt mich voll und ganz!
LG Heike
ich wäre gerne einmal oma,die hat immer nur das beste und die schönen seiten der kindererziehung 🙂
Ja der Liebe Haushalt. Aber würde dein Mann das alles schmeißen? Meiner eher nicht :#
Oja, Onkel sein ist bestimmt toll 🙂
Liebe Heike, tolle Einstellung. Für das Bügeln gibt es bei uns kein Vorbild. Ich Bügel nämlich nicht. Außer mal ein Hemd vom Mann für nen wichtigen Anlass 😉
Ja auf das Oma und Opa sein, können sich viele von uns hoffentlich noch freuen.
ich wär nochmal gern mama,und würde meine kinder von früh bis spät knuddeln
Ich würd mal gern der Papa sein,
und mal kucken wie er sich so macht
Kuschelzeit? Oja, wir sollten alle mehr knuddeln.
Ach du willst lieber wissen, was er in deiner Rolle machen würde 😉
Huhu,
ich wäre gerne mal die Oma. Mit Leichtigkeit über Dinge hinwegzusehen, wo meine Mutter mich gerügt hat. Allerdings wünschte ich mir dann mal meine Mutter als Mutter meiner Tochter. Das wäre doch sehr lustig.
Ich glaube von den Omas können wir aber auch in unserer Mama Situation was lernen 🙂
ich bleib mal schön der Papa
Das weiß einer was er hat 🙂