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Vitamin D macht die Familie winterfit *

Natürlich sollte man möglichst viele Vitamine über die Ernährung aufnehmen, doch bei Vitamin D ist das so eine Sache: Vitamin-D wird hauptsächlich von unserer Haut durch Sonneneinstrahlung produziert. Aber wie funktioniert die Produktion des Sonnenvitamins in unseren mittel-europäischen Breitengraden zwischen Oktober und Februar?

Sollte ich mit meinen Kindern bei diesen kalten Temperaturen täglich mit freier Haut ein Sonnenbad nehmen? Auch das wäre leider vergebliche Mühe: Denn die Sonneneinstrahlung ist hier durch die Erdkrümmung im Winter einfach zu gering, um die empfohlene Vitamin-D-Versorgung über die Haut zu ermöglichen.

Vitamin D Mangel

Kein Wunder, dass mittlerweile 90% aller Deutschen einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben. Um den Vitamin-D-Wert festzustellen sollte man einen Bluttest machen der meist um die € 30,- kostet. Es wurde nicht nur ein extrem niedriger Vitamin-D-Spiegel bei Menschen festgestellt, die an Krebs, Osteoporose oder Asthma erkrankt sind. Auch für das Immunsystem scheint Vitamin-D laut mehrerer Studien eine wichtige Rolle zu spielen.

Vitamin D zur Immunsteigerung

In einer Vitamin-D Studie mit Schulkindern war das Ergebnis deutlich: Die Kinder welche täglich ein Vitamin-D-Präparat einnahmen, bekamen weniger häufig Grippe als die zweite Testgruppe welche eine Placebo-Pille schluckte. Und diese Studie zeigt noch einen weiteren interessanten Tatsache: Eine Vitamin-D-Einnahme ist im Vergleich zu einer Grippe-Impfung genau 8-mal so wirksam. Dann doch lieber die Vitamin-D-Einnahme als die Grippe-Spritze, oder?

Vitamin D in der Nahrung

Kann ich meine Vitamin-D-Reserven nicht durch spezielle Lebensmitteln auffüllen? Eher schwierig: Vitamin D kommt zwar in einigen besonders fetten Lebensmitteln vor, allerdings müsste man um einen nennenswerten Vitamin-D-Spiegel zu erreichen, täglich sehr viel Seefisch oder Eier essen und seinen Kindern jeden Tag in der Brotdose mitgeben. Die erforderlichen Mengen sind da bei einer abwechslungsreichen Ernährung eher nicht umsetzbar.

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Vitamin D Tabletten

Bis zum zweiten Lebensjahr bekommen wir für unsere Kinder die „D-Fluoretten“ und später (wenn das Fluor in der Zahnpasta enthalten ist) die „Vigantoletten“ beim Kinderarzt kostenlos verschrieben. Nach dem 2. Geburtstag müssen wir Vitamin-D-Lutschtabletten für unsere Kinder zwar selbst zahlen, aber preislich kann sich wirklich jeder diese Präparate leisten. Auch Vitamin-D für Erwachsene ist nicht besonders teuer. Ihr bekommt die Tabletten sogar im Drogeriemarkt, in jeder Apotheke oder manchmal auch besonders günstig in der Online-Apotheke eures Vertrauens.

Fit durch den Winter

Ich versuche jetzt wieder täglich meine Vitamin-D-Tablette zu nehmen, ich bin da manchmal ein bisschen vergesslich o.O und auch die Mädchen bekommen ihre „Sonnen-Tabletten“. Wenn man die Einnahme einmal vergisst, kann man am nächsten Tag übrigens auch 2 nehmen. Eine Überdosierung ist hier nicht so schnell möglich. Was macht ihr selbst um möglichst Infekt-frei durch den Winter zu kommen? Hinterlasst mir doch einen Kommentar.

Liebe Grüße, eure

Ella von Herzkindmama.de

*Anzeige: Dieser Blog-Artikel entstand in Kooperation mit Netzsieger.de – Meine persönliche Erfahrung und Meinung zu Vitamin D bleibt davon völlig unberührt.

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